Jülich. Die Stadt Jülich ist im Wandel und wird sich auch in den kommenden Jahren für jeden sichtbar verändern. Aktuell werden Konzepte und Projekte entwickelt, die diesen Prozess einläuten und Gelegenheit geben, die Stadt nach den Bedürfnissen ihrer Einwohner zu verbessern. Wie deren Bedürfnisse aussehen und in die Planungen einfließen können, wird in einer Auftaktveranstaltung am kommenden Mittwoch, 10. April, um 19 Uhr im PZ des Gymnasiums Zitadelle vorgestellt.
Mit neuen Angeboten soll den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, den Wandel der Stadt mitzugestalten. Eine dafür eingerichtete Internetseite www.zukunftsstadt-juelich.de, die ab dem 10 April freigeschaltet ist, ermöglicht Interaktionen zwischen allen Beteiligten. Künftig werden Nutzer der Seite dort immer aktuell Informationen, Termine, und Themen vorgestellt bekommen, die ihnen persönlich und jederzeit die Möglichkeit bieten, sich ganz konkret zu beteiligen. Mit dieser Beteiligung der Bürgerschaft erhält die Stadt Jülich eine Stimme mehr, die es ihr ermöglicht, sich ein breites Meinungsbild zu verschaffen und Jülich attraktiv und modern zu gestalten. Den Anfang macht das so genannte Integrierte Handlungskonzept (InHK) für Jülich, das unter dem Logo „Aktiv.Zukunft.Gestalten. – Gemeinsam für das InHK“ entwickelt wird.
Die Auftaktveranstaltung am 10.04. bietet Bürgern, Immobilieninhabern und Interessierten die Möglichkeit, bereits jetzt die Zukunft ihrer Stadt aktiv mitzugestalten. Der Einführung in die Veranstaltung folgen ein virtueller Rundgang durch die Stadt und die Möglichkeit zur offenen Diskussion, um Stärken, Schwächen und Entwicklungspotentiale aufzuzeigen. Konkrete Ideen werden dann im Juli bei Stadtspaziergängen in mehreren Gruppen gesammelt. Ziel ist der Austausch zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Verwaltung und Planern vor Ort. In kreativen Workshops werden dann im September die Ideen weiterentwickelt, Maßnahmen vorgeschlagen, diskutiert und durch Arbeitsgruppen vertieft.
Digital Mitgestalten können Bürger ab der Auftaktveranstaltung über die Internetseite. Die Nutzer klicken dazu einfach auf eine Karte und teilen ihre Meinung mit: „Was gefällt Ihnen besonders gut in Jülich?“, „Worauf sind Sie stolz?“, „Wo ist Ihr Lieblingsort?“ „Mit welchen Orten identifizieren Sie sich?“, „Das Besondere an Jülich ist…“, „Was stört Sie in Jülich?“, „In welchem Bereich sehen Sie Handlungsbedarf?“ und „Wo gibt es negative Entwicklungen?“ sind die Aspekte, die per Pin markiert werden können. Die Buttons „Gefällt mir“ / „Gefällt mir nicht“ geben die Möglichkeit, bereits eingetragene Inhalte zu bewerten und zu kommentieren.
Im Rahmen der zukünftigen Stadtentwicklung wird die Auftaktveranstaltung mit Inbetriebnahme der interaktiven Webseite den Startschuss für einen intensiven Austausch und Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern bilden. Aufbauend auf die Bestandsuntersuchung wird in einem gestuften Prozess ein Gerüst an Entwicklungszielen formuliert und dieses mit einem Bündel an geeigneten Maßnahmen hinterlegt. Derzeit steht die Stadt Jülich am Anfang des Dialog-Planungsprozesses, in den ihre Bürgerinnen und Bürger durch deren Informationen mit einbezogen werden und die Richtung für die weitere Arbeit der Planer mitbestimmen.
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Quelle: Stadt Jülich
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